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Eintracht Frankfurt-Trainer Dino Toppmöller im FFH-Interview

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Eintracht Frankfurt-Trainer - Dino Toppmöller im FFH-Interview

Dino Toppmöller hat mit der Frankfurter Eintracht noch viel vor – und verrät im Interview bei HIT RADIO FFH das Geheimnis des Erfolges: „Kaffeetrinken im Cafe Lionti“. Dahinter verstecken sich die Räumlichkeiten von Zeugwart Franco Lionti, in denen sich Spieler und Trainer gerne mal fallenlassen und quatschen: „Da steht ein Fernseher, eine Couch und eine gute Kaffeemaschine. Was willst du mehr?“, erzählt der Coach. Im Gespräch mit „Guten Morgen, Hessen!“-Moderator Daniel Fischer spricht Dino Toppmöller außerdem über die Neuzugänge bei der Eintracht, das Hessenderby am kommenden Wochenende gegen Darmstadt 98, seine Sympathie für Schlagermusik und er erhält Nachhilfe bei hessischen Spezialitäten.

Der Eintracht-Trainer kommt mit seinem Labrador Neo ins FFH-Studio: „Er ist immer gerne in meiner Nähe und weil er mich in den letzten Wochen nicht so oft gesehen hat, und in den nächsten Wochen nicht so oft sehen wird, habe ich ihn mitgebracht.“ Toppmöller ist bester Laune. Der Re-Start in der Liga am vergangenen Wochenende ist mit dem 1:0 Auswärtssieg in Leipzig geglückt.

Bei der Frage, ob sich der neue Stürmer Sasa Kalajdzic sein erstes Tor für das Hessenderby am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in Darmstadt aufgehoben hat, muss Toppmöller schmunzeln: „Als Stürmer willst du immer früh das erste Tor schießen. Das wird kommen, ob jetzt dann am Samstag werden wir sehen.“ Mit seinen bisherigen Neuzugängen ist er hochzufrieden: „Sasa bringt ein natürliches Selbstvertrauen mit. Donny van de Beek hat viel Erfahrung und ist demütig im Auftreten. Sie sind beide gut integriert.“

Im Gespräch mit FFH-Moderator Daniel Fischer gibt Dino Toppmöller mit Blick auf seine ersten sechs Monate als Eintracht-Trainer zu: „Es war anstrengender als vorgestellt. Es gab sehr viele Herausforderungen. 30 Spieler in der Vorbereitung, vor dem ersten wichtigen Spiel der Streik von Kolo (Ex-Eintracht-Spieler Kolo Muani). Das war sehr wild am Anfang, aber wir haben es im Team sehr gut gemeistert. Außerdem: Die Eintracht ist extrem gewachsen und daraus resultieren Ansprüche, denen willst du auch gerecht werden. Die Eintracht ist aber auf einem guten Weg.“

Am kommenden Samstag wartet das Hessenderby gegen Darmstadt 98. Toppmöller sagt dazu: „Meine Aufgabe ist es, den Finger in die Wunde zu legen. Denn nach einem Erfolg sinkst du in deine Komfortzone ein. Das dürfen wir uns nicht erlauben. Darmstadt ist mit Sicherheit besser als es der Tabellenplatz aussagt. Das ist keine Floskel!“ Sein Ziel für das Saisonende: „Wir sind jetzt auf Platz sechs, da wollen wir jetzt nicht vorneweg sagen, dass wir auch mit Platz sieben oder acht zufrieden wären. Aber es hängt alles vom Saisonverlauf ab.“

Neben seinen sportlichen Vorhaben gibt der Eintracht-Coach auch private Einblicke bei HIT RADIO FFH. Im Spiel „Top oder Flop“ verrät er u.a. was er von Schlagermusik hält: „Mix“, sagt Dino Toppmöller. „Ich habe gehört, auf deiner Hochzeit hat eine Schlagerband gespielt?“, fragt Daniel Fischer. „Ja, es war eine Band, aber die haben immer wieder mal so ein paar Schlager eingebaut. Der Klassiker ist halt Drafi Deutscher – Marmorstein und Eisen bricht. Das ist ein absolutes Lieblingslied von meinem Vater und das durfte auf der Hochzeit auch nicht fehlen“, so Toppmöller.

Bei der Frage, ob ein „Mispelchen“ Top oder Flop für ihn ist, muss er passen: „Mispelchen? Bitte?“ FFH-Moderator Daniel Fischer gibt Schützenhilfe: „Wenn du in Frankfurt in eine Apfelweinkneipe gehst, dann trinkst du eigentlich einen Äppler, isst einen Handkäs‘ und als Nachtisch bekommst du ein Mispelchen – eine Apfelfrucht die eigentlich nur in Zuckerwasser und Saft eingelegt ist. Obendrauf kommt dann Apfelschnaps.“ „Da habe ich wieder was gelernt“, sagt Dino Toppmöller.

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